Winterzeit ist Suppenzeit. Wenn es draußen kalt ist, gibt es doch nichts besseres als eine wärmende Suppe am Abend. Da auch saisonale und regionale Wintergemüsesorten besonders gut für verschiedenste Suppenvariationen geeignet sind, gibt es heute dazu ein passendes Rezept. Pastinaken sind eine der regional erhältlichen Wintergemüsesorten und schmecken leicht süßlich. Durch die Kombination mit etwas Orangensaft bekommt die Suppe ein herrliches Aroma und die knusprige Einlage aus gebackenen, marinierten Brotwürfeln mit gehackten Walnüssen rundet das Ganze noch hervorragend ab.
PASTINAKENCREMESUPPE MIT KNUSPRIGER EINLAGE
Zutaten (ca. 4 Portionen)
1 Zwiebel
600 g Pastinaken
250 g Erdäpfel
1 EL Rapsöl
1 Liter Gemüsebrühe
200 ml Milch
1 kleiner Rosmarinzweig
Saft von einer Orange
Salz, Pfeffer
2 Scheiben Brot (z.B.: Roggenbrot)
1 Handvoll grob gehackte Walnüsse
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 kleiner Rosmarinzweig
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Die Zwiebel schälen und klein würfelig schneiden. Pastinaken und Erdäpfel schälen und in ca. 2cm große Würfel schneiden
- In einem Topf 1 EL Rapsöl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin ca. 5 Minuten hellbraun anbraten. Pastinaken und Erdäpfel sowie den Rosmarinzweig zugeben und einige Minuten mitbraten.
- Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und zum Kochen bringen – Hitze reduzieren und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Brotscheiben in ca. 1 cm große Würfel schneiden, die Hälfte des Rosmarinzweiges hacken. Brotwürfel, Rosmarin und Walnüsse mit Olivenöl, Salz und Pfeffer in einer Schüssel gut vermischen und zusammen mit dem restlichen Rosmarinzweig auf einem mit Backpapier belegtem Blech verteilen und im Ofen ca. 10 Minuten knusprig backen.
- Nun die Milch zur Gemüsesuppe geben und die Rosmarinzweige entfernen.
- Die Suppe fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und dem ausgepressten Saft einer Orange abschmecken.
- Die Pastinakencremesuppe mit der knusprigen Nuss-Brot-Einlage servieren und evtl. noch mit einem Teelöffel Sauerrahm pro Portion verfeinern.

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