Brokkoli ist ein wahres regionales Superfood, wenn man so will. Eine genaue Definition für Superfood gibt es eigentlich nicht. Die Bezeichnung ist mehr eine Marketingstrategie, die Lebensmittel mit einem besonders hohen Nährstoffgehalt hervorheben und bewerben. Was genau aber als besonders "nährstoffreich" gilt, ist nicht definiert. Meist werden dabei exotische Lebensmittel beworben. Dass es aber auch heimische Lebensmittel gibt, die vergleichbare Nährstoffen enthalten oder oft noch nährstoffreich sind, wird oft im ganzen Werbetrubel vergessen.
Regionale Produkte als Pendant zu Chiasamen und Co. sind Z.B Leinsamen, Hirse, Paprika, Kraut und auch Brokkoli.
Brokkoli ist besonders reich an Vitamin K und Vitamin C. Mit 115mg Vitamin C in 100g Brokkoli enthält er mehr als Zitronen. Eine Portion deckt somit also schon den Tagesbedarf. Dieser liegt bei Männern bei 110 mg und bei Frauen bei 95 mg.
Meist wird er als Beilage oder in Suppen verarbeitet. Als Salat wird er zwar seltener serviert, ist aber umso mehr eine gute Möglichkeit das "Supergemüse" mehr in den Alltag zu integrieren.
Zutaten (ca. 3 Portionen)
1 kleiner Brokkoli
1 gelbe Paprikaschote
2 Tomaten
½ Zwiebel
100 g Feta
8 Stk. getrocknete, eingelegte Tomaten
10 Oliven
2 EL Olivenöl
3-4 EL Balsamico weiß
frisch gehackte Kräuter: Basilikum, Oregano
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Den Brokkoli in Röschen zerteilen und im Dampfgarer oder im Topf mit Siebeinsatz 5-10 min. bissfest dämpfen und anschließend kalt abschrecken.
- Paprikaschoten, Tomaten und Zwiebel sowie den Feta würfelig schneiden.
- Die Oliven und die getrockneten, eingelegten Tomaten klein hacken.
- Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermengen, mit Essig und Öl marinieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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